DIE LINKE: Für eine Willkommenskultur in Schwaben
Angesichts der immer wieder stattfindenden ausländerfeindlichen Anschläge möchte Frederik Hintermayr Integrationspolitik in Schwaben zum Thema machen. Für ihn ist es kein Zufall, dass auch der jüngste Brandanschlag in Germering in Bayern verübt wurde. Der Bezirksrat der LINKEN für Schwaben sieht durch die immer wieder stattfindenden Kampagnen aus der sogenannten Mitte der Gesellschaft den Nährboden für solche Taten: „Die CSU schwadroniert, dass Deutschland quasi über Nacht von Wirtschaftsflüchtlingen und Sozialbetrügern überschwemmt wird. Angesichts der sozialen Schieflage in Deutschland das Schreckgespenst von arbeitsplatzraubenden und sozialbetrügerischen Einwanderern an die Wand zu malen, ist in höchstem Maße verantwortungslos und gefährlich.“ Das sei bei der CSU allerdings nicht neu. Es komme nicht von ungefähr, dass fünf der zehn NSU-Morde in Bayern verübt worden seien.
Hintermayr tritt hingegen für eine Willkommenskultur ein. Einwanderinnen und Einwanderer seien ein Gewinn für Schwaben. Wie auch die EU-Kommission jüngst feststellte, gebe es einen Anspruch auf Unterstützung für Einwanderinnen und Einwanderer. Dies sei in Schwaben im Rahmen der Möglichkeiten sicherzustellen: „Willkommenskultur benötigt Willkommensstruktur: Dies bedeutet eine dezentrale Unterbringung statt Wohncontainer, unentgeltliche Sprachkurse und den uneingeschränkten Besuch von Bildungsstätten unabhängig vom Aufenthaltsstatus.
Bezirksrat Frederik Hintermayr gibt Einblick in seine Arbeit im Bezirkstag
Der schwäbische Bezirksrat Frederik Hintermayr hat kürzlich eine Broschüre über seine bisherige Arbeit im Bezirkstag veröffentlicht. Der Politiker, der seit 2013 dem Gremium angehört und dieses Jahr zur Wiederwahl antritt, hat sich in seiner Arbeit besonders auf die Themen Pflege und Gesundheit konzentriert.
Die Broschüre gibt einen umfassenden Einblick in die vielseitigen Aufgaben des Bezirks und soll gleichzeitig helfen, die Arbeitsweise des Gremiums besser zu verstehen. Die Lesenden erfahren in der Broschüre mehr über die Aufgaben des Bezirkstags und wie dieser dazu beiträgt, das Leben der Menschen in der Region zu verbessern.
Der Ausbau der Gesundheitsversorgung in der Region ist Hintermayr, der selbst ausgebildete Pflegefachkraft und Pflegedienstleitung ist, ein wichtiges Anliegen.
Der 30-jährige Hintermayr betont: "Ich möchte den Menschen in meiner Region zeigen, was der Bezirk für sie tun kann. Mit dieser Broschüre möchte ich meine Arbeit transparent machen und verdeutlichen, dass ich als Bezirksrat für die Menschen erreichbar bin. Nicht zuletzt auch durch regelmäßige Sprechstunden.“
Hintermayr kommt aus dem Wahlkreis Augsburg Ost und ist auch als Stadtrat in Augsburg aktiv. Beruflich ist der zweifache Vater als Gewerkschaftssekretär tätig.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.
Zudem kann die Broschüre per Mail in gedruckter Form angefordert werden. Kontakt@frederik-hintermayr.de
-