Internationaler Aktionstag für die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern.
Der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, der laut Statistischem Bundesamt aktuell 22 Prozent in Deutschland beträgt. Umgerechnet ergeben sich daraus 79 Tage (21,6 Prozent von 365 Tagen). Frederik Hintermayr, Schwäbischer Bezirksrat: „Der Equal-Pay-Day steht für den Tag, bis zu dem Frauen umsonst arbeiten, während die Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden.
In Bayern liegt der Verdienstabstand zwischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sogar über dem Bundesdurchschnitt, nämlich bei 25 Prozent. Die Ursachen hierfür sind bekannt: Die Berufe, in denen Frauen überdurchschnittlich oft arbeiten, werden per se schlechter bezahlt, etwa in Bildung, Erziehung und Pflege. Außerdem arbeiten Frauen viel häufiger in Teilzeit, in Bayern sind es bei Frauen 46,3 Prozent, bei Männern hingegen gerade mal 8,5 Prozent. Der Blick auf die Rente ist noch gravierender. Eine SPD-Anfrage im Landtag ergab, dass Frauen in Bayern durchschnittlich eine Rente in Höhe von 569 Euro beziehen, das sind 433 Euro weniger als bei Männern. Dadurch ist Altersarmut bei Frauen vorprogrammiert. DIE LINKE. fordert ein entschiedenes Umdenken in der Gesellschaft und das eigentlich Selbstverständliche: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und eine verbindliche Frauenquote von 50 Prozent."
Bezirksrat Frederik Hintermayr gibt Einblick in seine Arbeit im Bezirkstag
Der schwäbische Bezirksrat Frederik Hintermayr hat kürzlich eine Broschüre über seine bisherige Arbeit im Bezirkstag veröffentlicht. Der Politiker, der seit 2013 dem Gremium angehört und dieses Jahr zur Wiederwahl antritt, hat sich in seiner Arbeit besonders auf die Themen Pflege und Gesundheit konzentriert.
Die Broschüre gibt einen umfassenden Einblick in die vielseitigen Aufgaben des Bezirks und soll gleichzeitig helfen, die Arbeitsweise des Gremiums besser zu verstehen. Die Lesenden erfahren in der Broschüre mehr über die Aufgaben des Bezirkstags und wie dieser dazu beiträgt, das Leben der Menschen in der Region zu verbessern.
Der Ausbau der Gesundheitsversorgung in der Region ist Hintermayr, der selbst ausgebildete Pflegefachkraft und Pflegedienstleitung ist, ein wichtiges Anliegen.
Der 30-jährige Hintermayr betont: "Ich möchte den Menschen in meiner Region zeigen, was der Bezirk für sie tun kann. Mit dieser Broschüre möchte ich meine Arbeit transparent machen und verdeutlichen, dass ich als Bezirksrat für die Menschen erreichbar bin. Nicht zuletzt auch durch regelmäßige Sprechstunden.“
Hintermayr kommt aus dem Wahlkreis Augsburg Ost und ist auch als Stadtrat in Augsburg aktiv. Beruflich ist der zweifache Vater als Gewerkschaftssekretär tätig.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.
Zudem kann die Broschüre per Mail in gedruckter Form angefordert werden. Kontakt@frederik-hintermayr.de
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