Die FG Linke und Piraten stellt folgenden Antrag zur Geschäftsordnung, zur Behandlung in der Bezirkstagssitzung am 7.5.15
„Der Bezirkstag Schwaben nimmt seine gesellschaftliche Vorbildfunktion wahr und führt eine Frauenquote von mindestens 40 % im Präsidium ein; zu diesem Zweck soll eine weitere Position eines/r stellvertretenden Präsidenten/in geschaffen werden.“
Begründung: Theoretisch könnte der Bezirkstag Schwaben seine Geschäftsordnung dahingehend ändern, dass im Präsidium bei derzeit 4 Mitgliedern ein Frauenanteil von 50 % garantiert sein müsse – damit würden Neuwahlen des Präsidiums nötig.
Alternativ wäre eine Frauenquote von 50 % zu erreichen, indem das Präsidium von 4 auf 6 Plätze erheblich vergrössert wird. Wir schlagen allerdings den Kompromiss vor, den die CSU hat im Oktober beschlossen hat, nämlich dass innerparteiliche Führungsgremien mit 40 % Frauen besetzt sein müssen. Dazu ist nur eine geringfügige Änderung der Geschäftsordnung nötig, nämlich den Mindestanteil von Frauen auf 40 % festzuschreiben und einen weiteren Sitz zu schaffen, so dass der Frauenanteil immer mindestens 2 von 5 Sitzen betragen würde; danach wäre eine einzelne Nachwahl notwendig.
Bezirksrat Frederik Hintermayr gibt Einblick in seine Arbeit im Bezirkstag
Der schwäbische Bezirksrat Frederik Hintermayr hat kürzlich eine Broschüre über seine bisherige Arbeit im Bezirkstag veröffentlicht. Der Politiker, der seit 2013 dem Gremium angehört und dieses Jahr zur Wiederwahl antritt, hat sich in seiner Arbeit besonders auf die Themen Pflege und Gesundheit konzentriert.
Die Broschüre gibt einen umfassenden Einblick in die vielseitigen Aufgaben des Bezirks und soll gleichzeitig helfen, die Arbeitsweise des Gremiums besser zu verstehen. Die Lesenden erfahren in der Broschüre mehr über die Aufgaben des Bezirkstags und wie dieser dazu beiträgt, das Leben der Menschen in der Region zu verbessern.
Der Ausbau der Gesundheitsversorgung in der Region ist Hintermayr, der selbst ausgebildete Pflegefachkraft und Pflegedienstleitung ist, ein wichtiges Anliegen.
Der 30-jährige Hintermayr betont: "Ich möchte den Menschen in meiner Region zeigen, was der Bezirk für sie tun kann. Mit dieser Broschüre möchte ich meine Arbeit transparent machen und verdeutlichen, dass ich als Bezirksrat für die Menschen erreichbar bin. Nicht zuletzt auch durch regelmäßige Sprechstunden.“
Hintermayr kommt aus dem Wahlkreis Augsburg Ost und ist auch als Stadtrat in Augsburg aktiv. Beruflich ist der zweifache Vater als Gewerkschaftssekretär tätig.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.
Zudem kann die Broschüre per Mail in gedruckter Form angefordert werden. Kontakt@frederik-hintermayr.de
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