Bezirkstag muss klares Zeichen gegen rechten Hetzer setzen
Peter Fendt, der für die Bayernpartei im Bezirkstag von Schwaben sitzt, sorgt derzeit mit rassistischer Hetze für Schlagzeilen. Fendt schreibt im Internet, dass afrikanische Flüchtlinge „Neger sind, die nur in den Asylantenheimen rumlungern“ und „unsere deutschen Frauen belästigen“. Gegenüber den Medien hält er an seinen Äußerungen fest und legt sogar nach. Gegenüber einer Zeitung phantasiert er davon, einem afrikanischen Land ein Gebiet abzukaufen und Flüchtlinge und Verbrecher in eine dort zu errichtende Kolonie zu deportieren.
Bezirksrat Frederik Hintermayr (DIE LINKE) erklärt hierzu: „Fendts Äußerungen sind dumm, rassistisch und ekelhaft. Sie offenbaren die menschenverachtende Einstellung des Marktoberdorfers. Dass die Bayernpartei ein Sammelbecken für rechte Hardliner ist, ist nicht neu. Die aktuellen Äußerungen haben jedoch eine neue Stufe erreicht. Der Bezirkstag von Schwaben muss sich ganz klar gegen die Äußerungen von Fendt positionieren.“ Einen entsprechenden Antrag hat Hintermayr dem Bezirkstagspräsidenten bereits übermittelt. Hintermayr weiter: „FDP-Bezirksrat Buhl befindet sich in einer Ausschussgemeinschaft mit Fendt. Es bleibt zu hoffen, dass Buhl bislang nichts von der rechtsradikalen Gesinnung seines Partners mitbekommen hat. Die Partnerschaft muss er nun schnellstens beenden. Alles andere wäre ungeheuerlich!“
Bezirksrat Frederik Hintermayr gibt Einblick in seine Arbeit im Bezirkstag
Der schwäbische Bezirksrat Frederik Hintermayr hat kürzlich eine Broschüre über seine bisherige Arbeit im Bezirkstag veröffentlicht. Der Politiker, der seit 2013 dem Gremium angehört und dieses Jahr zur Wiederwahl antritt, hat sich in seiner Arbeit besonders auf die Themen Pflege und Gesundheit konzentriert.
Die Broschüre gibt einen umfassenden Einblick in die vielseitigen Aufgaben des Bezirks und soll gleichzeitig helfen, die Arbeitsweise des Gremiums besser zu verstehen. Die Lesenden erfahren in der Broschüre mehr über die Aufgaben des Bezirkstags und wie dieser dazu beiträgt, das Leben der Menschen in der Region zu verbessern.
Der Ausbau der Gesundheitsversorgung in der Region ist Hintermayr, der selbst ausgebildete Pflegefachkraft und Pflegedienstleitung ist, ein wichtiges Anliegen.
Der 30-jährige Hintermayr betont: "Ich möchte den Menschen in meiner Region zeigen, was der Bezirk für sie tun kann. Mit dieser Broschüre möchte ich meine Arbeit transparent machen und verdeutlichen, dass ich als Bezirksrat für die Menschen erreichbar bin. Nicht zuletzt auch durch regelmäßige Sprechstunden.“
Hintermayr kommt aus dem Wahlkreis Augsburg Ost und ist auch als Stadtrat in Augsburg aktiv. Beruflich ist der zweifache Vater als Gewerkschaftssekretär tätig.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.
Zudem kann die Broschüre per Mail in gedruckter Form angefordert werden. Kontakt@frederik-hintermayr.de
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